
Warum Mobile Wallets so beliebt sind
Mobile Wallets sind praktisch und benutzerfreundlich – ideal für den alltäglichen Umgang mit Bitcoin. Mit nur einem Smartphone kannst du Bitcoin senden, empfangen und verwalten. Doch dieser Komfort bringt Sicherheitsrisiken mit sich.
Typische Risiken bei Mobile Wallets
- Malware und Spyware: Infizierte Geräte können sensible Daten preisgeben oder Fernzugriff ermöglichen.
- Gefälschte Apps: Falsche Wallet-Apps in App Stores verleiten Nutzer dazu, ihre Seed Phrase einzugeben.
- Diebstahl des Geräts: Wenn dein Handy gestohlen und nicht gesperrt ist, können Angreifer auf deine Wallet zugreifen.
- Cloud-Backups: Manche Wallets speichern automatisch Daten in der Cloud – ein erhebliches Sicherheitsrisiko.
Best Practices für Mobile Wallets
- Nur aus vertrauenswürdigen Quellen laden: Verifiziere die offizielle Wallet-Webseite, bevor du App-Store-Links nutzt.
- Biometrie und PIN aktivieren: Schütze Smartphone und Wallet-App mit mehreren Sicherheitsstufen.
- Cloud-Backups deaktivieren: Speichere niemals Seed Phrases oder Schlüssel in iCloud, Google Drive o. ä.
- Watch-only-Wallets nutzen: Beobachte große Guthaben ohne private Schlüssel zu hinterlegen.
Wann Mobile Wallets sinnvoll sind
Für kleine Beträge, den täglichen Gebrauch oder zum Testen neuer Bitcoin-Funktionen sind Mobile Wallets ideal. Für langfristige Aufbewahrung oder größere Summen nutze besser ein Hardware Wallet oder Cold Storage.
Sicherheitstipp
Wenn du keine Tausende Euro in bar mit deinem Handy herumtragen würdest – dann speichere auch nicht so viel Bitcoin darauf. Mobile Wallets sind wie eine digitale Hosentasche – kein Tresor.