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Custodial vs. Non-Custodial Wallets: Wer kontrolliert deine Coins?

Published on
9 Apr., 2025 | 14:58
Image: AI-generated for bitcoin24.com

Was ist der Unterschied?

Der entscheidende Unterschied zwischen Custodial- und Non-Custodial-Wallets liegt darin, wer die privaten Schlüssel besitzt – und damit die Kontrolle über deine Bitcoins. Wenn du die Schlüssel nicht selbst hältst, gehören dir die Coins nicht wirklich.

Custodial Wallets

Custodial-Wallets werden von Drittanbietern wie Börsen oder Finanzdiensten verwaltet. Sie bewahren deine Coins und deine privaten Schlüssel für dich auf. Beispiele sind Wallets von Plattformen wie Coinbase, Binance oder Revolut.

  • Vorteile: Einfach zu bedienen, Passwort-Wiederherstellung möglich, keine Seed Phrase nötig.
  • Nachteile: Du musst vertrauen, es besteht Risiko durch Hacks, eingefrorene Konten oder Sperrungen.

Non-Custodial Wallets

Non-Custodial-Wallets geben dir die volle Kontrolle über deine privaten Schlüssel. Du bist selbst für Backup, Sicherheit und Wiederherstellung verantwortlich. Beliebte Optionen sind Mobile Wallets wie BlueWallet, Desktop-Apps wie Electrum oder Hardware-Wallets.

  • Vorteile: Volle Kontrolle über dein Geld, mehr Privatsphäre, kein Drittrisiko.
  • Nachteile: Du bist allein verantwortlich für Sicherheit und Backups. Keine Passwort-Rücksetzung möglich.

Welche Wallet ist für dich geeignet?

Wenn du gerade erst beginnst oder nur kleine Beträge verwaltest, sind Custodial-Dienste bequem. Für langfristige Ersparnisse ist eine Non-Custodial-Wallet unverzichtbar, wenn du echte Kontrolle und Sicherheit willst.

Sicherheitstipp

„Not your keys, not your coins.“ Das ist mehr als nur ein Spruch – es erinnert dich daran: Wahre finanzielle Unabhängigkeit bedeutet, deine Coins selbst zu verwalten.

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Last updated:

Source: CoinGecko